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Letzten Samstag ging es für die Hamburg Sea Devils an den Bosporus zu den Istanbul Rams. Das 2004 als Koç Rams gegründete Team, spielt im 5.000 Zuschauer (adäquat zum Stadion Lokstedt) fassenden Maltepe Hasan Polat Stadion.

Von den 5.000 Plätzen waren leider maximal 10% belegt und so mutete die Begegnung ein wenig wie ein Geisterspiel zu Corona-Zeiten an.

Mit dem ersten Pass im ersten Drive gelang es den Sea Devils, sechs Punkte auf das Scoreboard zu bringen (Pass QB Salieu Ceesay auf WR Jean Constant) und der stets zuverlässige Eric Schlomm kickte den PAT zum 7:0.

Das erste Viertel endete mit 0:16 und in die Halftime ging es mit 0:35. Wer annahm, die Sea Devils würden sich in Halbzeit zwei nun schonen, sah sich getäuscht, denn im drittel Viertel erzielt man weitere 14 Punkte, ehe einige zum Einsatz kommende Backups in Viertel vier ebenfalls 21 Punkte zum Endstand von 0:70 beitrugen.

Es bleibt fraglich, ob die bisher sieglosen Rams auch in der kommenden Season der ELF starten werden, wobei wohl angenommen werden darf, dass die türkische Franchise auf längere Zeit angelegt wurde.

Bemerkenswert ebenfalls wieder ein kaum zu stoppender Running Back Glenn Tonga, der die Stats der ELF weiterhin mit Abstand anführen dürfte.

Nun sind zwei Wochen Pause, ehe es am 24. Juli zu Rhein Fire geht. Schon eine Woche danach kommen die Istanbul Rams zum Rückspiel nach Hamburg. Gut vorstellbar, dass dann mehr türkische Fans im Stadion sind, als in Istanbul.

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